Traunstein

Gerichtsurteil erwartet: Prozess um mutmaßliche Vergewaltigung eines 17-Jährigen in Traunstein

Ein 17-jähriger Jugendlicher behauptet, nach einem Fest in Grabenstätt von einem 43-jährigen Mann vergewaltigt worden zu sein. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten erzwungenen Oralverkehr vor, was juristisch als Vergewaltigung gilt. Der Angeklagte bestreitet die Anschuldigungen nicht, gibt jedoch zu, dass der Jugendliche betrunken war und er ihm anbot, bei ihm zu übernachten, nachdem sie vergeblich versucht hatten, zu einer Bekannten zu gelangen. Der Prozess vor dem Landgericht Traunstein hat begonnen, und ein Urteil wird am heutigen Mittwoch erwartet.

In der Verhandlung wurde bekannt, dass der Jugendliche aufgrund seines Alkoholkonsums in der fraglichen Nacht Erinnerungslücken hatte. Er gab an, plötzlich im Schlaf vom Angeklagten sexuell genötigt worden zu sein. Obwohl keine Hinweise auf den Einsatz von K.O.-Tropfen vorliegen, war der Jugendliche zum Zeitpunkt des Vorfalls erheblich alkoholisiert. Ein Gerichtsmediziner bestätigte dies in seiner Aussage.

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Der Vater des Opfers berichtete vor Gericht von dem verwirrten Zustand seines Sohnes am Tag nach dem Vorfall. Der Jugendliche konnte das Erlebte nicht einordnen, was zur Anzeige gegen den Angeklagten führte. Dieser war bereits wegen sexueller Nötigung vorbestraft. Während des laufenden Prozesses wird chiemgau24.de die Berichterstattung auf dem neuesten Stand halten.

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