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Sachsens Reparaturbonus: Mehr Nachhaltigkeit durch Subventionen für Reparaturen von Elektrogeräten

Der Reparaturbonus in Sachsen verzeichnet eine große Resonanz, wobei rund ein Drittel der Reparaturen auf Telefone und „weiße Ware“ wie Waschmaschinen, Geschirrspüler oder Backöfen entfällt. Besonders die Altersgruppe der 40- bis 60-Jährigen macht von der Förderung überproportional Gebrauch. Über 500 Reparaturbetriebe sind in Sachsen gelistet, die von der Maßnahme profitieren.

Laut Aussage von Ministerpräsident Michael Kretschmer ist der Reparaturbonus ein Erfolg und führt dazu, dass weniger Elektroschrott produziert wird, während das Bewusstsein für die Reparierbarkeit vieler Geräte gestärkt wird. Dies spart nicht nur Ressourcen, sondern schafft auch einen volkswirtschaftlichen Mehrwert. In den ersten Monaten wurden durch den Bonus 45 Tonnen Elektroschrott vermieden und mehr als zwei Millionen Euro zusätzliche Wertschöpfung für Reparaturbetriebe und Handwerksunternehmen generiert.

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Die Reparaturkosten zwischen 75 Euro und 400 Euro werden in Sachsen mit 50 Prozent gefördert, wobei pro Person und Jahr bis zu zwei Reparaturen unterstützt werden können. Antragsberechtigt sind Bürger ab 18 Jahren mit Wohnsitz in Sachsen. Die Geräte und die Reparaturbetriebe, für die eine Förderung beantragt werden kann, sind auf den Internetseiten der Sächsischen Aufbaubank (SAB) aufgeführt. Das Antragsverfahren erfolgt digital, und insgesamt stehen in diesem Jahr 1,25 Millionen Euro für den Reparaturbonus zur Verfügung.

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