Saarbrücken

Unwetterwarnung: Starkregen und Gewitter bedrohen 16 Landkreise

Das Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor erneuten Unwettern mit Starkregen in sieben Bundesländern, was die Gefahr von Überschwemmungen erhöht. Eine Unwetterfront erstreckt sich von Borken bis Passau über Deutschland, mit Warnungen für Bayern, NRW, Nordhessen, Niedersachsen, Thüringen, Sachsen und anderen Regionen. Die aktuellen Wetterwarnungen betreffen Gewitter, Starkregen, Hagel sowie mögliche Windböen. Besonders 16 Landkreise in Bayern stehen unter der zweithöchsten Warnstufe mit der drohenden Gefahr von Überflutungen, Erdrutschen und vollgelaufenen Gebäuden.

Gutachtung verzögert sich: Die Schäden in den von Starkregen betroffenen Gebieten im Saarland und Rheinland-Pfalz können erst in einigen Tagen eingeschätzt werden. Der GDV erklärte, dass das Ausmaß der Schäden erst nach dem vollständigen Abfluss des Wassers bewertet werden kann. Insgesamt sind nur 54 Prozent der Haushalte gegen Naturgefahren versichert, was auf mangelnde Bewusstsein für individuelle Bedrohungen hindeutet.

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Die Experten warnen vor möglichen Tornados im Streifen vom Rheinland bis Bayern. Tiefdruckzonen über Deutschland führen zu anhaltender Unwettergefahr, wobei ein Streifen von Südost- und Ostbayern bis nach Nordrhein-Westfalen und in nördliche Regionen betroffen ist. Die klimawandelbedingten Starkregenereignisse nehmen zu, da eine wärmere Atmosphäre mehr Feuchtigkeit speichern kann, was zu intensiveren Niederschlägen führt. Die Gesellschaft muss sich zunehmend den teuren Auswirkungen des Klimawandels stellen.

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