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Autistischer Junge in Rostock vermisst: Dramatische Rettung aus Teich

In Rostock wurde am Samstag ein vierjähriger Junge mit Autismus auf einem Spielplatz vermisst gemeldet. Die Eltern hatten ihn aus den Augen verloren, woraufhin eine Suchaktion eingeleitet wurde. Im Gegensatz zum vermissten Arian, konnte der autistische Junge noch am selben Abend in Sicherheit gebracht werden. Eine aufmerksame Frau hatte ihn aus einem Gewässer gerettet, nachdem er seinen GPS-Tracker weggeworfen hatte und in Richtung des Teichs gelaufen war.

Das Verschwinden des Jungen löste einen größeren Rettungseinsatz aus, bei dem er durchnässt und unterkühlt, aber unverletzt aufgefunden wurde. Die Einsatzkräfte brachten ihn zur Kontrolle ins Krankenhaus, bevor er wohlbehalten seiner Familie übergeben wurde. Autisten werden oft von Wasser magisch angezogen, was zu gefährlichen Situationen führen kann. Studien haben ergeben, dass Ertrinken die häufigste tödliche Verletzung bei autistischen Kindern ist.

Inzidenztracker

Die Situation erinnert stark an den Fall des vermissten Arian, der seit Wochen verschwunden ist. Die Polizei schließt nicht aus, dass auch Arian ins Wasser gelaufen sein könnte. Autismus, eine neurologische Entwicklungsstörung, beeinflusst die soziale Interaktion, Kommunikation und Verhaltensweisen der Betroffenen. Es ist wichtig, dass Eltern von autistischen Kindern besondere Vorsicht walten lassen, um Unfälle zu vermeiden.

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