Die Suche nach dem vermissten Arian aus Niedersachsen setzt sich fort, wobei die Ermittler in Betracht ziehen, Anwohner zu befragen, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Polizeisprecher Heiner van der Werp bestätigte, dass die Suche nach dem sechsjährigen autistischen Jungen intensiv fortgesetzt wird. Trotz früherer Bemühungen von bis zu 1200 Einsatzkräften blieb die Suche bisher erfolglos. Der Fokus liegt nun auf der erneuten Befragung der Anwohner und einer geplanten Suchaktion auf dem Fluss unter Verwendung technischer Geräte.
Die anhaltende Ungewissheit und die fehlenden Fortschritte belasten Angehörige, Helfer und die Polizei gleichermaßen. Polizeisprecher van der Werp betont, dass die bisherige Suche viele engagierte Freiwillige mobilisiert hat, jedoch bisher nicht zur Lokalisierung von Arian geführt hat. Die Einsatzkräfte schließen nicht aus, dass der Junge entführt wurde und ermitteln in alle Richtungen, um keine Möglichkeit auszuschließen.
Trotz der Herausforderungen und der ungewissen Lage geben weder die Familie noch die Ermittler die Hoffnung auf, Arian lebend zu finden. Der Fall zeigt die bemerkenswerte Resilienz und Zusammenarbeit der beteiligten Akteure in einer schwierigen Situation. Die Suche nach Arian geht weiter, getragen von der Entschlossenheit, den Jungen sicher nach Hause zu bringen.