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Kritik an Tuchels Entscheidung: Kane-Auswechslung im Fokus

Nach dem bitteren Halbfinal-Aus des FC Bayern in der Champions League muss sich Trainer Thomas Tuchel für seine Auswechslungen rechtfertigen. Im Bernabeu-Stadion führte der FC Bayern im Champions-League-Halbfinale bei Real Madrid mit 1:0, als Trainer Tuchel entschied, Harry Kane gegen Eric-Maxim Choupo-Moting auszuwechseln. Kurz nach der Auswechslung erzielte Real Madrid zwei Treffer und beendete somit die Träume des FC Bayern vom Endspiel.

Die Entscheidung, Kane auszuwechseln, sorgte nicht nur national, sondern auch international für Kopfschütteln. Owen Hargreaves, ein ehemaliger Bayern-Spieler und TV-Experte für TNT Sports, bezeichnete die Auswechslung als eine der krassesten, die er je im Fußball gesehen habe. Er betonte, dass ein Spieler wie Kane, der in 45 Spielen 44 Tore erzielt hatte, nicht ausgewechselt werden dürfe.

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Tuchel verteidigte seine Entscheidung bei DAZN und erklärte, dass Kane, Leroy Sané und Jamal Musiala angeschlagen waren. Serge Gnabry musste bereits in der ersten Halbzeit verletzt vom Feld. Tuchel sagte, dass Kane mit Rückenschmerzen spielte und es nicht mehr möglich war, weiterzumachen.

Die Auswechslung von Kane wird weiterhin kontrovers diskutiert. Tuchel und sein Team müssen sich nun mit dem vorzeitigen Ausscheiden aus der Champions League auseinandersetzen und die Entscheidungen des Trainers kritisch hinterfragen.

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