Der FC Bayern München steht vor der Herausforderung, einen neuen Trainer zu finden, nachdem zahlreiche potenzielle Kandidaten abgesagt haben. Selbst prominente Namen wie Alonso, Nagelsmann und Rangnick sind nicht verfügbar, und andere mögliche Kandidaten haben ebenfalls abgelehnt. Um dieser Situation zu begegnen, scheint der Verein bereit zu sein, unkonventionelle Wege zu gehen und möglicherweise nach England zu schauen, um einen neuen Trainer zu finden.
In Bezug auf mögliche Gespräche mit Oliver Glasner von Crystal Palace heißt es, dass Bayern-Sportdirektor Christoph Freund und Sportvorstand Max Eberl Interesse an dem österreichischen Trainer gezeigt haben. Trotz des persönlichen Drahts zwischen Freund und Glasner, der aus ihrer gemeinsamen Zeit bei RB Salzburg stammt, soll Crystal Palace dem FC Bayern eine Absage erteilt haben. Ob die Münchner ihre Überlegungen bezüglich Glasner fortsetzen werden, bleibt unklar.
Obwohl Oliver Glasner als Trainer von Crystal Palace erst seit Februar tätig ist, konnte er bereits beachtliche Erfolge mit dem Team erzielen. Seine Mannschaft gewann mehrere Spiele, darunter gegen namhafte Gegner wie Liverpool und Manchester United. In der Vergangenheit war Glasner auch in der Bundesliga bei Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg tätig, wobei sein Ruf als streitbarer Charakter nachhallt und zu Auseinandersetzungen mit der Klubführung führte.
Im Bereich der Trainerwahl favorisiert der FC Bayern jedoch anscheinend Hansi Flick. Es wird berichtet, dass konkrete Gespräche zwischen dem Verein und Flick bereits im Gange sind. Trotz der Gespräche mit einem potenziellen „Freund-Kumpel“ scheint Bayern München eine klare Präferenz für Flick zu haben, der als Favorit für den Trainerposten gilt.