Kriminalität und JustizMecklenburg-Vorpommern

Frau am Stralsunder Bahnhof beschuldigt unschuldige Reisende: Kurioser Diebstahl entlarvt

Eine Frau hat am Stralsunder Bahnhof für Aufsehen gesorgt, als sie weinte, weil sie behauptete, beklaut worden zu sein. Laut Polizeiangaben gab die 38-jährige Frau an, dass persönliche Gegenstände wie ein Handy, Zigaretten und Bargeld gestohlen worden seien. Die Frau hatte bereits einen Mann auf dem Bahnsteig im Verdacht. Als die Polizei den Mann überprüfte, konnte jedoch kein Diebesgut bei ihm gefunden werden.

Nachdem die Polizisten zurück in der Bahnhofshalle waren, stellten sie fest, dass die Frau zwei unbeteiligte Reisende am Arm festhielt, die den Bahnhof verlassen wollten. Ein Handgemenge wurde aufgelöst, und die Frau wurde zur Bahnhofswache gebracht. Dort stellten die Beamten bei der Durchsuchung ihrer Tasche fest, dass die vermeintlich gestohlenen Gegenstände bis auf das Bargeld tatsächlich bei der Frau selbst waren.

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Es wurde festgestellt, dass die Frau zum Zeitpunkt des Vorfalls stark alkoholisiert war, mit einem Alkoholgehalt von 2,11 Promille. Aufgrund falscher Verdächtigung muss sie sich nun verantworten. Die ungewöhnliche Wendung des Diebstahls hat zu einer unerwarteten Auflösung geführt, wobei die vermeintliche Diebin letztendlich die vermeintliche Beute bei sich trug.

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