Das Modellprojekt „Urbane Sicherheit“, das vom Land seit 2021 ins Leben gerufen wurde, hat die Stadt Bad Dürkheim von Anfang an aktiv mitgewirkt. Neben den Großstädten Mainz und Trier war Bad Dürkheim aufgrund des jährlich stattfindenden Wurstmarkts und den damit verbundenen Sicherheitsaufgaben von Anfang an dabei. Ziel des Projekts ist es, neue Kooperationsformen an der Schnittstelle von Sicherheit und Stadtentwicklung zu testen.
In einer neuen Phase des Projekts haben sich neben Bad Dürkheim auch die Städte Pirmasens, Speyer und Neuwied beteiligt. Die Bürgermeisterin Natalie Bauernschmitt betonte die Bedeutung der Expertise und Zusammenarbeit der Modellstädte zur Förderung der urbanen Sicherheit. Zusammen mit dem Leiter der Ordnungsbehörde nahm sie im April an der Auftaktveranstaltung für Phase II im Innenministerium in Mainz teil.
Die Schwerpunkte dieser neuen Phase liegen auf der Erarbeitung konkreter Lösungsansätze zur Veranstaltungssicherheit und der Gestaltung sicherer öffentlicher Räume. Die Stadtverwaltung setzt dabei weiterhin auf Vernetzung und Wissenstransfer zwischen den beteiligten Städten. Bereits in der ersten Phase wurden laut Florian Moritz, Leiter der Ordnungsbehörde, konkrete Sicherheitslösungen für die Stadt entwickelt. Die zweite Phase des Projekts ist bis Ende 2025 geplant.