Minden-Lübbecke

Hui Buh: Eine Nacht voller Grusel und Spaß

Die Premiere von „Hui Buh“ auf der Freilichtbühne lockte etwa 400 Zuschauer an, die das Grusical mit Erfurcht und Begeisterung verfolgten. Ein unerwartetes Gewitter während der Aufführung fügte sich perfekt in die Inszenierung ein, da Hui Buhs Verwandlung durch einen Blitz im Mittelpunkt der Handlung steht. Das Publikum genoss die Prüfungssituation in der Geisterbehörde, begleitet von der Melodie aus „Wer wird Millionär?“, die für viele Lacher sorgte. Die professionell unterbelichteten Geisterjäger und die Gespensterschule, in der Spukologie und Gruselkunde gelehrt werden, begeisterten das Publikum.

Das Ensemble überzeugte auf ganzer Linie, angefangen bei den Hauptrollen bis hin zu den Nebendarstellern. Besonders hervorzuheben waren Frederik Seger als König, Charlotte Ratzmann als Gräfin und Jürgen Kracht als böser Ritter. Doch auch Hui Buh selbst, gespielt von Ole Fründ, brillierte mit seinem ausdrucksstarken und sprachgewandten Spiel. Die Premiere erhielt durchweg positive Resonanz vom Publikum, das die Aufführung als spaßig, verspukt und sehenswert bezeichnete.

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Für Emma-Lene (14) aus Peine war der Einfall, die Prüfungsfragen mit der „Wer wird Millionär?“-Melodie zu verknüpfen, besonders amüsant. Theresia Moll (72) aus Bad Oeynhausen lobte den liebenswert-trotteligen König, merkte jedoch an, dass das Stück für kleinere Kinder teilweise anspruchsvoll sein könnte. Selbst Henry (6) aus Nettelstedt genoss die Aufführung und zeigte keinerlei Angst, obwohl er bereits ein echtes Gespenst unter seinem Bett gesehen haben will.

Die gelungene Premiere von „Hui Buh“ auf der Freilichtbühne begeisterte das Publikum mit humorvollen Momenten, geisterhafter Spannung und erstklassiger schauspielerischer Leistung. Die weiteren Aufführungen bis zum 25. August versprechen ebenso ein märchenhaftes Erlebnis für die ganze Familie.

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