Groß-Gerau

Stadt Kelsterbach transparent: Fördermittel von Bund und Land im Fokus

Kelsterbach hat erstmals einen Bericht über beantragte und erhaltene Fördermittel von Bund und Land veröffentlicht. Die Stadt hat regelmäßig Fördergelder für verschiedene Projekte beantragt, darunter 390.300 Euro für das Smart City-Projekt, 187.500 Euro für die Förderung ganztägig arbeitender Schulen und 50.750 Euro für die Beschaffung eines Logistik-Gerätewagens für die Freiwillige Feuerwehr.

Die Verwaltung von Kelsterbach hat den Stadtverordneten eine Auflistung von beantragten und bewilligten Fördergeldern zwischen 2019 und 2023 vorgelegt. Dieser Bericht ist der erste Schritt zu mehr Transparenz. Es wird betont, dass die Auflistung nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, sondern lediglich einen Überblick bietet. Zukünftige Berichte sind geplant.

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Bürgermeister Manfred Ockel erwähnte im Haupt- und Finanzausschuss, dass der Verwaltungsaufwand bei der Beantragung von Fördermitteln erheblich sei. Die Förderquoten bewegen sich zwischen 30 und 90 Prozent, wodurch abgewogen werden muss, ob der Aufwand im Verhältnis zu den möglichen zugesagten Mitteln steht. Die Stadt muss in der Regel auch einen Eigenanteil leisten, der von der Förderquote und den Gesamtkosten des Programms abhängt.

Fördermittel werden in Kelsterbach für eine Vielzahl von Projekten genutzt, einschließlich Klimaanpassungsmaßnahmen, Sportinfrastruktur, Verkehrsinfrastruktur und Bildungseinrichtungen. Beispielsweise wurde der Bau von Trinkbrunnen, die Errichtung eines Kreisels, sowie der Ausbau von Bushaltestellen barrierefrei durch Fördergelder unterstützt. Ein Teil des Projekts „Smart City“ wird am 14. Juni mit der Eröffnung des KelsterLabs in der Mönchbruchstraße 45 der Öffentlichkeit zugänglich sein.

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