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Zukunft der Stadt: Ein Gespräch mit Philipp Sattler von Die grüne Stadt

In einem kürzlich geführten radio3-Klimagespräch sprach Philipp Sattler, Geschäftsführer der Stiftung „Die grüne Stadt“, über die Bedeutung von Parks in Zeiten der Klimakrise. Studien prognostizieren, dass die Durchschnittstemperatur bis 2050 voraussichtlich um mindestens 1,7 Grad höher sein wird als 1990. Dieser Anstieg wird hauptsächlich durch den hohen Ausstoß von CO2 und anderen Treibhausgasen verursacht.

Sattler betonte, dass städtisches Grün eine wirksame Maßnahme gegen den Klimawandel darstellt. Parks und Grünanlagen tragen auf mehreren Ebenen dazu bei, die Auswirkungen der Klimakrise zu bekämpfen. Sie dienen nicht nur als wichtige Naherholungsorte für die Bevölkerung, sondern auch als grüne Lungen, die CO2 absorbieren und die Luftqualität verbessern.

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Anlässlich des „Europäischen Tags der Parks“ am 24. Mai unterstrich Sattler die essenzielle Rolle von Parks in urbanen Gebieten. Er hob hervor, dass eine gezielte Investition in Grünflächen dazu beitragen kann, Städte widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels zu machen. Durch die Schaffung von mehr Grünflächen können Städte zudem Hitzeinseln reduzieren und die Biodiversität fördern.

Insgesamt verdeutlicht das Gespräch mit Philipp Sattler die Bedeutung von Parks und städtischem Grün als Schlüsselkomponenten im Kampf gegen die Klimakrise. Die Förderung von Grünflächen in urbanen Gebieten kann dazu beitragen, die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu mildern und eine lebenswertere Umwelt für zukünftige Generationen zu schaffen.

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