Am 18. Mai 2024 geriet in einem Patientenzimmer einer Fachklinik in Tübingen eine Bettdecke in Brand. Das Feuer konnte vom Klinikpersonal gelöscht werden, bevor die Feuerwehr eintraf, wodurch der Schaden auf das Bett beschränkt blieb. Eine Mitarbeiterin erlitt leichte Verletzungen durch eingeatmete Rauchgase, während ihre Kollegin unverletzt blieb. Die Staatsanwaltschaft Tübingen und das Kriminalkommissariat Tübingen ermitteln nun gegen eine 27-jährige Patientin wegen des Verdachts der Sachbeschädigung durch Brandlegung und fahrlässiger Körperverletzung.
Die mutmaßliche Täterin, die in der Klinik aufgrund einer psychischen Erkrankung untergebracht ist, wird nicht nur für diesen Vorfall untersucht, sondern auch für einen ähnlichen Zwischenfall am folgenden Tag in einem anderen Zimmer. In diesem Fall wurde niemand verletzt, da das Feuer schnell entdeckt und gelöscht wurde. Die Ermittlungen gegen die Patientin werden fortgesetzt, während sie weiterhin in der Klinik betreut wird.
Es bleibt abzuwarten, wie die weiteren Untersuchungen in diesem Fall verlaufen und welche Konsequenzen die Patientin möglicherweise erwarten. Die Sicherheit und das Wohlergehen aller Patienten und Mitarbeiter der Klinik haben oberste Priorität, und es wird entscheidend sein, die Hintergründe für diese Brandlegungen aufzudecken, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
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