Die Polizei hat erfolgreich zwei Männer festgenommen, die in mehrere Hofläden im südostbayerischen Raum eingebrochen waren. Im Landkreis Ebersberg, insbesondere im Bereich Glonn, waren sie aktiv. Zwischen dem 2. April 2024 und dem 5. Mai 2024 ereignete sich eine Einbruchsserie in verschiedenen Landkreisen, darunter Ebersberg, Bad Tölz-Wolfratshausen, Erding, Miesbach, Mühldorf, Rosenheim und Traunstein. Die Täter brachen in Hofläden und Selbstbedienungs-Hütten für Lebensmittel ein, wo sie Automaten und Geldkassetten aufhebelten und mit gestohlenen Waren flüchteten.
Die Ermittlungsgruppe der Polizeiinspektion Wasserburg am Inn arbeitete intensiv mit anderen Polizeieinheiten und der Staatsanwaltschaft Traunstein zusammen, was zur Identifizierung der Täter führte. Am 8. Mai 2024 wurden auf Anordnung des Amtsgerichts Wohnungsdurchsuchungen durchgeführt, bei denen belastendes Beweismaterial wie Tatkleidung, Einbruchswerkzeuge und Diebesgut sichergestellt wurden. Die zwei Verdächtigen stammen aus Rosenheim und dem Landkreis Rosenheim. Sie zielten auf die Kassen und Bargeldeinnahmen in den Hofläden ab und werden mit insgesamt 25 Eigentumsdelikten in Verbindung gebracht.
Der entstandene Sachschaden wird auf einen mittleren vierstelligen Bereich geschätzt, während der Gesamtbetrag der gestohlenen Einnahmen im unteren vierstelligen Euro-Bereich liegt. Die Festnahme der Täter ist ein Erfolg für die Strafverfolgungsbehörden und zeigt die Effektivität der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Polizeieinheiten und der Justiz. Die Bürgerinnen und Bürger im südostbayerischen Raum können nun aufatmen, da die Verantwortlichen für die Einbruchsserie gefasst wurden.