Das deutsche Eishockey-Team, das zunächst langsam startete, zeigte sich im Spiel gegen Frankreich in der Eishockey-Weltmeisterschaft in Tschechien von seiner wilden Seite. Mit einem Sieg von 6:3 (1:1, 3:2, 2:0) über Frankreich stellte die Mannschaft einen Vorrundenrekord des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) auf. Trotz dieser offensiven Stärke offenbarten sich erneut deutliche Defizite in der Defensive.
In dem Spiel erzielten Spieler wie Marc Michaelis, Lukas Kälble, Wojciech Stachowiak, Maximilian Kastner und Lukas Reichel die Tore für das Team von Trainer Harold Kreis. Frankreich konnte jedoch dreimal in Führung gehen. Vor allem in der Abwehrarbeit muss sich das deutsche Team vor dem Viertelfinale steigern, um einen erfolgreichen Verlauf in der Weltmeisterschaft sicherzustellen.
Trotz einer insgesamt dominierenden Leistung gegen Frankreich sind Verbesserungen und eine Steigerung in verschiedenen Bereichen erforderlich, wie von Kapitän Moritz Müller betont wurde. Während Spieler wie Leo Pföderl und Frederik Tiffels sich in entscheidenden Momenten hervortaten, gab es einige strittige Schiedsrichterentscheidungen im Spiel, darunter zwei aberkannte Tore des DEB nach Videobeweis.
Die Mannschaft unter Trainer Harold Kreis zeigte sich entschlossen und fokussiert, um die Vorrunde erfolgreich abzuschließen. Trotz einiger Herausforderungen im Spiel gegen Frankreich bleibt das deutsche Team hungrig auf weitere Siege und bessere Leistungen in der Zukunft.