Ein Flug von den Kanarischen Inseln nach München endete für über 100 Urlauber in einem Albtraum. Nach der Ankunft am Münchner Flughafen stellten die Passagiere fest, dass ihr Gepäck nicht mitgekommen war. Die Reisenden waren verärgert über die mangelnde Kommunikation von Marabu, der Fluggesellschaft, die den Flug durchgeführt hatte. Die Situation wurde als „unfassbare Frechheit“ beschrieben.
Das Desaster begann bereits beim Check-in, als die Reisenden ohne Vorwarnung von Condor auf Marabu umgebucht wurden. Nach einer einstündigen Verspätung hob das Flugzeug ab, und die Passagiere wurden während des Fluges nicht über den Gepäckverlust informiert. Am Münchner Flughafen angekommen, mussten sie feststellen, dass nur ein Bruchteil der Koffer angekommen war.
Die Suche nach den fehlenden Koffern gestaltete sich schwierig, und die betroffenen Passagiere mussten zahlreiche Telefonate führen, um Informationen zu erhalten. Sowohl Marabu als auch der Flughafen München wiesen die Verantwortung hin und her. Trotz Meldung des Gepäckverlusts blieb die Situation für die Urlauber bis zum 16. Mai ungelöst.
Die enttäuschten Passagiere äußerten ihren Unmut auf verschiedenen Plattformen, und einer von ihnen bezeichnete das Verhalten der Airline als unprofessionell. Die Unsicherheit und der Ärger der Urlauber nach einem erhofften Traumurlaub auf den Kanaren hinterließen einen bitteren Beigeschmack. Am 16. Mai war das Gepäck noch immer nicht aufgetaucht, und die betroffenen Reisenden kämpften weiterhin mit den Folgen der missglückten Flugreise.