Wenn Reisende im Sommer in den Süden reisen, ist ihre Haut oft großen Belastungen ausgesetzt, da ihre natürlichen Schutzmechanismen auf das heimische Klima abgestimmt sind. Die intensivere Sonneneinstrahlung kann daher ein Risiko für den Körper darstellen. Es ist wichtig, der Haut Zeit zu geben, sich an die gesteigerte Sonnenintensität anzupassen. Urlauber sollten sich nach der Ankunft einige Tage Zeit nehmen, um anzukommen und die Zeit in der Sonne schrittweise zu erhöhen.
Besonders zwischen 12 und 16 Uhr sollten Reisende die Mittagssonne meiden, da zu dieser Zeit die Sonne am intensivsten strahlt. Ein Aufenthalt im Schatten ist empfehlenswert, um die direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Sonnenhüte, langärmlige Kleidung aus Leinen und Sonnencreme zum Schutz von Stirn, Nase, Lippen und Kinn sind ebenfalls wichtig, um die Haut vor den schädlichen Auswirkungen der Sonne zu schützen.
Eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse kann den Stoffwechsel anregen und den gesamten Organismus dabei unterstützen, die Sonne besser zu verarbeiten. Zudem sollte der Einfluss von Wasser nicht unterschätzt werden, da es wie ein Brennglas für UV-Strahlen wirken kann. Menschen, die viel Zeit im Wasser verbringen, sollten darauf achten, dass dies ihren Aufenthalt in der Sonne verkürzen kann.
Bewegung in der Sonne kann helfen, die Sonnenstrahlen positiv zu nutzen und den Organismus zu unterstützen. Dies kann dazu beitragen, dass die Haut besser mit den schädlichen Auswirkungen der intensiven Sonneneinstrahlung umgehen kann. Es ist wichtig, auf die Bedürfnisse der Haut zu achten und sie angemessen zu schützen, um eine gesunde Haut auch während des Urlaubs zu gewährleisten.