Reisen

Globale Reise- und Tourismusentwicklung: Wie Volkswirtschaften davon profitieren

Der aktuelle Index für die Entwicklung von Reisen und Tourismus, herausgegeben vom Weltwirtschaftsforum (WEF), zeigt, dass Volkswirtschaften mit hohem Einkommen besonders stark vom Tourismus profitieren. Länder wie die Vereinigten Staaten, Spanien, Japan, Frankreich, Australien, Deutschland, das Vereinigte Königreich, China, Italien und die Schweiz gehören zu den Top-Performern in diesem Bereich.

Obwohl der Tourismussektor nach der Pandemie ein Wachstum verzeichnet, ist die Erholung uneinheitlich und die Rahmenbedingungen bleiben herausfordernd. Eine weltweite Erholung der Reisenachfrage wird beobachtet, begleitet von einer Zunahme globaler Flugkapazitäten, verbesserter internationaler Offenheit und erhöhten Investitionen in natürliche und kulturelle Ressourcen.

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Allerdings herrscht auf internationaler Ebene ein Mangel an Arbeitskräften, und wichtige Faktoren wie Luftverkehrskapazität, Kapitalinvestitionen und Produktivität konnten mit der Nachfrage nicht Schritt halten. Dieses Ungleichgewicht führt zu geringerer preislicher Wettbewerbsfähigkeit und Dienstleistungsunterbrechungen, verstärkt durch einen allgemeinen Inflationsdruck.

WEF betont, dass ärmeren Ländern weniger Vorteile aus dem Tourismussektor erwachsen. Europa und der Asien-Pazifik-Raum, insbesondere Länder mit hohem Einkommen, bieten weiterhin die besten Bedingungen für dessen Entwicklung. Weiterhin verdeutlicht der Index, dass investitionen erforderlich sind, um die bestehenden Lücken in den Rahmenbedingungen zu schließen und so die Position dieser Volkswirtschaften im touristischen Markt zu stärken.

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