Eine erschütternde Nachricht hat die Pfingstfeiertage in der Uckermark überschattet: Harald Wendt, langjähriger Mitarbeiter der Kreisverwaltung, verlor bei einem tragischen Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 109 sein Leben. Der 63-jährige Wendt war stellvertretender Amtsleiter des Landwirtschafts- und Umweltamtes sowie Sachgebietsleiter für Naturschutz, Jagd- und Fischereiwesen. Sein plötzlicher Tod löste tiefe Bestürzung aus.
Für viele Menschen in der Region war Harald Wendt mehr als nur ein Kollege – er war bekannt für seine unkomplizierte Art, Probleme zu lösen und Aufgaben anzugehen. Landwirt Achim Rensch aus Lychen hob besonders Wendts Lösungsorientierung und sein Fachwissen im Naturschutzbereich hervor. Auch Uckermark-Landrätin Karina Dörk (CDU) zeigte sich geschockt, fassungslos und traurig über den Verlust eines geschätzten Mitarbeiters.
Wendt war bekannt dafür, Probleme am liebsten im direkten Gespräch zu lösen. Sein Arbeitsstil zeichnete sich durch den persönlichen Austausch mit Landwirten, Jägern, Anglern, Unternehmern und Bürgern aus. Er verstand es, zwischen verschiedenen Standpunkten zu vermitteln und tragfähige Lösungen zu finden, die von allen Seiten akzeptiert wurden. Sein plötzlicher Tod hinterlässt eine tiefe Lücke in der Kreisverwaltung und im Leben seiner Kollegen und Freunde.