Der Dienstag verspricht für viele Regionen Deutschlands einen besorgniserregenden Start mit einem Blick in den Himmel. Bayern, Rheinland-Pfalz, Hessen und das Saarland dürfen sich auf Unwetter, Gewitter und Starkregen einstellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte vor einer erneuten Tiefdruckzone über Deutschland, die die Unwettergefahr erhöht.
Meteorologe Nico Bauer vom Deutschen Wetterdienst gab bekannt, dass der diesmalige Schwerpunkt nicht im Saarland und südlichen Rheinland-Pfalz liege, sondern weiter im Norden, von der Eifel über Mittelhessen bis nach Südostbayern. Für den heutigen Mittag prognostizierte der DWD meist starke Bewölkung und gebietsweise Regen, wobei in Nord- und Ostbayern erste Schauer und Gewitter auftreten werden.
Die Bewohner können sich im Laufe des Tages auf Unwetter einstellen, die ein- bis mehrstündigen Starkregen von 30 bis 50 Litern pro Quadratmeter, vereinzelt bis 80 Litern pro Quadratmeter in mehreren Stunden mit sich bringen werden. Zusätzlich sind kleinkörniger Hagel und vereinzelte Sturmböen zu erwarten. Für den Mittwoch ist laut DWD eine Verlagerung der Starkregen und Gewitter nach Norddeutschland vorgesehen.