Nienburg/Weser

Geschichte von Raad Haji: Ein Weg der Integration und Hoffnung in Hoya

Raad Haji hat eine bemerkenswerte Reise hinter sich. Mit nur 14 Jahren startete er sein neues Leben als Flüchtling aus dem Irak in Deutschland. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten fand er Unterstützung in vier wichtigen Wegbegleitern. Diese Personen spielten eine entscheidende Rolle dabei, ihm zu helfen, in seiner neuen Heimat Fuß zu fassen. Integrationsarbeit ist keine Einbahnstraße, betont Kirchenkreissozialarbeiterin Claudia Amend, die Raad Haji seit Jahren aktiv unterstützt. Sie hebt hervor, dass es wichtig ist, den Geflüchteten auch nach ihrer Ankunft beizustehen.

Einer seiner Begleiter, Andreas Lenz vom Arbeitskreis „Brot & Salz“, stand Raad Haji besonders nahe. Lenz unterstützte den jungen Flüchtling in vielerlei Hinsicht und half ihm, seinen Weg in Hoya zu finden. Raad absolvierte erfolgreich seine Realschule und begann eine Lehre zum Feinwerkmechaniker. Trotz anfänglicher Herausforderungen konnte er sich in der neuen Umgebung behaupten und erlangte Wertschätzung durch sein Engagement und seinen Einsatz.

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Raad Haji hegt den Wunsch, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen, und hat bereits die erforderlichen Schritte unternommen. Seine Familie lebt weiterhin im Irak, wo die instabile Lage und terroristische Bedrohungen eine Rückkehr nahezu unmöglich machen. Trotz der physischen Distanz pflegt Raad Haji enge Bande zu seinen Angehörigen und hofft insgeheim auf eine Wiedervereinigung. In Hoya fühlt er sich wohl und gut integriert, was durch seine Teilnahme an lokalen Festen und die Unterstützung seiner Freunde deutlich wird. Seine Geschichte ist ein Beispiel für Resilienz und Beharrlichkeit, die es ihm ermöglicht haben, sich in einer neuen Umgebung ein neues Leben aufzubauen.

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