Eröffnung des Digital Business Campus der OTH Amberg-Weiden
21.05.2024 Amberg / Weiden.
Die OTH Amberg-Weiden feierte den Start ihres Jubiläumsjahres „30 Jahre OTH Amberg-Weiden“ mit der festlichen Eröffnung des neuen „Digital Business Campus“ in Weiden. Am 8. Mai 2024 wurde der Digital Business Campus offiziell eingeweiht, anwesend war auch der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, MdL Markus Blume.
Wissenschaftsminister Markus Blume unterstreicht: „Mit der OTH Amberg-Weiden wird die Oberpfalz zum Digital Valley, und der neue Modulbau des ‚Digital Business Campus‘ wird das Zentrum für zukunftsweisende digitale Ideen. Die Investition von rund 3,35 Millionen Euro aus dem Modulbauprogramm der Hightech Agenda Bayern in dieses innovative Projekt zeigt das Engagement in die Digitalisierung und den Ausbau der Infrastruktur an den Hochschulen.“
Hochschulpräsident Prof. Dr. Clemens Bulitta hob hervor, dass der neue Digital Business Campus eine bedeutende Rolle für die Digitalisierungsaktivitäten der OTH Amberg-Weiden spielt. Mit neuen Studiengängen wie Künstliche Intelligenz und Digital Business sowie modernsten Laboren setzt die Hochschule konsequent auf die digitale Zukunft. Der Campus erweitert die Kapazitäten für Lehre, Studium, Forschung und Transfer und fördert die Beziehung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zur Stärkung der regionalen Wirtschaft.
Das moderne und funktionale Gebäude wurde mit 3,35 Millionen Euro aus dem Modulbauprogramm der Hightech Agenda Bayern finanziert, wobei die Gesamtkosten des Baus 4,75 Millionen Euro betrugen. Die Restfinanzierung erfolgte durch Eigenmittel der Hochschule und Spenden, darunter von der Maria-Seltmann-Stiftung. Die enge Zusammenarbeit zwischen der Hochschule und dem Staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach ermöglichte die erfolgreiche Umsetzung des Bauvorhabens.
Aktive Lernumgebung für zukunftsfähige und praxisorientierte Lehre
Der neue Digital Business Campus zeichnet sich durch schlichte Schönheit, Modernität und hohe Funktionalität aus und bietet auf insgesamt 876 Quadratmetern zwei Hörsäle sowie das Großlabor „Digital Business Lab“. Die Gestaltung des physischen Raums zielt darauf ab, eine aktive Lernumgebung zu schaffen, die langfristig zukunftsweisende Lehrmethoden und praxisbezogenes Lernen ermöglicht. Besonders die Förderung der Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Lehrenden steht im Mittelpunkt des Konzepts, das Vizepräsidentin Prof. Dr. Christiane Hellbach erläuterte. Zudem werden Möglichkeiten geschaffen, um mit Unternehmen gemeinsam im Bereich Digital Business Projekte durchzuführen und die Gründung neuer digitaler Unternehmen zu unterstützen.