Borussia Mönchengladbach hat kürzlich Philipp Sander von Holstein Kiel verpflichtet, wodurch die Fohlen ihre Transferstrategie auf eine neue Ebene gehoben haben. Der 26-jährige Mittelfeldspieler wurde mit einem Vertrag bis 2028 an den Niederrhein geholt. Roland Virkus, der Sport-Geschäftsführer, lobte Sanders Disziplin, Intelligenz und Laufstärke sowie seine Führungsqualitäten, die in der Mannschaft von Borussia Mönchengladbach als bereichernd angesehen werden.
Mit der Ankunft von Sander setzt Borussia Mönchengladbach einen klaren Fokus auf den Aspekt des Leadership im Team. Diese Verpflichtung verdeutlicht auch eine neue Richtung in der Transferstrategie des Clubs, die Virkus seit seinem Amtsantritt im Februar 2022 verfolgt. Anstatt sich ausschließlich auf den französischen Markt zu konzentrieren, wo die Konkurrenz und die Ablösesummen zunehmen, strebt der Verein an, alternative Märkte zu erschließen und wirtschaftliche Risiken zu minimieren. Hierbei hat sich die 2. Bundesliga als vielversprechender Markt erwiesen.
Philipp Sander ist bereits der dritte Zweitliga-Transfer seit 2022 für Borussia Mönchengladbach. Vor ihm wurden Ko Itakura und Robin Hack aus der 2. Bundesliga verpflichtet. Aufgrund der vergleichsweise niedrigen Ablösesummen und des Potenzials für eine zukünftige Wertsteigerung sieht der Verein in diesen Transfers eine vielversprechende Investition. Das Trio, bestehend aus Itakura, Hack und Sander, wurde kostengünstig verpflichtet und wird als wichtige Ergänzung angesehen, um die Transferstrategie von Borussia Mönchengladbach erfolgreich fortzusetzen.