Am Montagnachmittag entdeckten Angler auf dem Rathsee bei Delbrück-Bentfeld eine grün-türkis schimmernde Substanz, die nach Schwefel und Ammoniak roch. Besorgt über diese Beobachtung informierten die Angler sofort die örtlichen Behörden. Als Reaktion darauf rückte die Feuerwehr mit 80 Einsatzkräften aus, um die Situation zu untersuchen. Eine Wasserprobe wurde entnommen, und mithilfe einer Drohne wurde die Ausdehnung des Films auf dem Wasser erfasst.
Experten vermuten, dass es sich bei der entdeckten Substanz um Blaualgen handeln könnte. Zum aktuellen Zeitpunkt liegt das Ergebnis der Wasserprobe noch nicht vor. Der Kreis Paderborn hat bereits empfohlen, das Gewässer zu meiden und darauf hingewiesen, dass es ratsam ist, Hunde nicht ans Wasser zu lassen, bis weitere Informationen vorliegen. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen zur Bekämpfung und Sicherung des Gewässers ergriffen werden, sobald die genaue Identifizierung der Substanz erfolgt ist.
