In der Nacht zu Dienstag war die Berliner Feuerwehr gleich zweimal gefordert, als zwei Hochhausbrände in verschiedenen Stadtteilen ausbrachen. Das erste Feuer entstand durch einen defekten Akku im obersten Stockwerk eines Hochhauses in Berlin-Lichtenberg. Die Flammen griffen schnell um sich, sodass die gesamte Wohnung in Brand stand. Dank des schnellen Einsatzes von 62 Feuerwehrkräften konnte das Feuer rasch gelöscht werden, ohne dass Personen verletzt wurden.
Nur kurze Zeit später musste die Feuerwehr zu einem weiteren Brand in Pankow ausrücken. Im neunten Stock eines 15-geschossigen Mietshauses stand eine Wohnung in Vollbrand, wobei sich die Rauchschwaden bis in den Flur ausbreiteten. Bei diesem Vorfall wurde eine Person verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden, während sechs weitere Personen betreut wurden. Insgesamt waren 58 Einsatzkräfte vor Ort, um den Brand im Stadtteil Prenzlauer Berg zu bekämpfen. Die Ursache des Feuers war zunächst unklar und wird von den Behörden untersucht.