Nach dem 4:1-Sieg des Hamburger SV gegen den 1. FC Nürnberg am vergangenen Sonntag gab es bei zwei Spielern Probleme, als diese für Interviews angesprochen wurden. Stephan Ambrosius, der den Verein nach über zehn Jahren verlassen wird, durfte nicht sprechen. Der Innenverteidiger hat während seiner Zeit beim HSV 49 Einsätze absolviert. Zudem werden die Leihspieler Ignace Van der Brempt und Masaya Okugawa den Verein verlassen und zu ihren Stammvereinen RB Salzburg und FC Augsburg zurückkehren, da ihre Verträge auslaufen.
Die Zukunft von Dennis Hadzikadunic und Lukasz Poreba ist noch unklar. Poreba durfte nach dem Saisonabschluss auch nicht sprechen. Es bleiben viele offene Fragen bezüglich weiterer Spieler wie Robert Glatzel und Laszlo Benes, die sich noch nicht zu ihren Verbleib oder Abgang geäußert haben. Es wird spekuliert, dass sie über Ausstiegsklauseln verfügen könnten, die eine mögliche Vertragsauflösung ermöglichen. Die genauen Gründe für das Redeverbot der Spieler wurden nicht offengelegt. Die Zukunft einiger weiterer Spieler beim HSV bleibt somit vorerst ungewiss.