In Deutschland stehen Studieninteressierten über 10.000 grundständige Studiengänge zur Auswahl. Diese immense Vielfalt kann jedoch eingegrenzt werden, wenn man zwischen Grundlagenstudiengängen und neuen, interdisziplinären oder spezialisierten Studiengängen unterscheidet. Neue Studiengänge wie „Angewandte Künstliche Intelligenz“ oder „Digital Business Management“ bieten oft eine Kombination aus verschiedenen Wissenschaftsfeldern und spezifizieren sich fachlich bereits früh.
Ein klassischer Studiengang legt in der Regel die fachlichen Grundlagen zu einem bestimmten Themenbereich, während neue Studiengänge mehr auf interdisziplinäre Ausbildungen setzen. Es ist wichtig zu beachten, dass sowohl klassische als auch neue Studiengänge kontinuierlich weiterentwickelt werden. Die Entscheidung zwischen einem klassischen und einem neuen Studiengang hängt oft von der persönlichen Perspektive ab.
Der Name eines Studiengangs kann eine große Rolle bei der Wahl spielen und viele Studieninteressierte von bestimmten Studiengängen anziehen. Dabei können Bezeichnungen wie „Design“ oder „Management“ eine magische Anziehungskraft haben. Dennoch ist es ratsam, genau die Modulbeschreibungen der Studiengänge zu prüfen, um sicherzustellen, dass sie den eigenen Vorstellungen und Zielen entsprechen. Bei Unsicherheiten wird oft empfohlen, eher einen Grundlagenstudiengang zu wählen und die Spezialisierung auf ein späteres Master-Studium zu verschieben.
In der Entscheidung zwischen einem traditionellen und innovativen Studiengang sollte man überlegen, wo die eigenen Stärken liegen und welche Fachrichtung am besten zu den persönlichen Interessen und Kompetenzen passt. Es ist entscheidend, die eigenen Berufsvorstellungen und Ziele im Blick zu behalten, um den passenden Studiengang zu wählen. Letztendlich kann dies zu einer erfolgreichen Laufbahn und persönlichen Entwicklung beitragen.