Die Aufstiegsfeier der KSV Holstein in Kiel verlief aus polizeilicher Sicht friedlich und ohne besondere Vorkommnisse. Etwa 20.000 Menschen feierten die Mannschaft in der Innenstadt, während weitere mehrere tausend den Autokorso begleiteten. Der Korso startete am Holsteinstadion und endete am Rathaus, wobei Menschenmassen die Straßen säumten und den Korso zu Fuß oder auf Fahrrädern begleiteten. Trotz Verkehrsbehinderungen gab es während des Korsos keine besonderen Vorkommnisse, die den Einsatz der Polizei erforderten.
Am Rathausplatz, am Bootshafen und angrenzenden Flächen versammelten sich zu Spitzenzeiten insgesamt etwa 20.000 Personen. Aufgrund der Maximalbelegung wurde der Zugang zum Rathausplatz vorübergehend gesperrt, aber später wieder geöffnet, als Besucher den Bereich verließen. Abgesehen von Verkehrsbehinderungen verlief die Feier in der Innenstadt friedlich. Gegen Ende des Events kam es zu einigen Körperverletzungen, Beleidigungen und einer Sachbeschädigung, wobei die Tatverdächtigen Platzverweise erhielten.
Die Veranstaltung endete gegen 22:30 Uhr mit einem Abschlussfeuerwerk und einer Lasershow, woraufhin sich die Flächen zügig leerten. Der Einsatzleiter, Polizeirat Carsten Ebsen, lobte die professionelle und umsichtige Arbeit seiner Kolleginnen und Kollegen während des Einsatzes. Insgesamt verlief die Aufstiegsfeier in Kiel ohne größere Zwischenfälle, und die Polizei war mit dem Ablauf zufrieden.