Am Pfingstmontag ereignete sich ein Wohnungsbrand in der Hohlstraße, bei dem die Feuerwehr Mönchengladbach schnell reagieren musste. Als die Einsatzkräfte ankamen, war dichter Brandrauch aus einer Wohnung im Erdgeschoss eines sechsgeschossigen Wohnhauses zu sehen, und der Treppenraum war verraucht. Die Feuerwehr leitete sofort Maßnahmen zur Rettung von Menschen und zur Brandbekämpfung ein. Glücklicherweise befanden sich keine Personen in der brennenden Wohnung, aber mehrere Bewohner mussten mit Brandfluchthauben gerettet werden. Mit einem C-Rohr im Innenangriff und einem Löschangriff von außen gelang es, den Brand schnell unter Kontrolle zu bringen.
Zur Sicherheit wurden Rettungsmittel für eine größere Anzahl von Verletzten zur Einsatzstelle bestellt, obwohl letztendlich nur eine Person zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Feuerwehr Mönchengladbach arbeitete eng mit anderen Rettungsdiensten zusammen, darunter der Arbeiter Samariter Bund und die Johanniter Unfallhilfe, um die Situation zu bewältigen. Einsatzleiter Branddirektor Marco Jennißen koordinierte die Maßnahmen vor Ort. Insgesamt waren mehrere Löschzüge, Rettungswagen, Notärzte und spezielle Fahrzeuge aus dem Technik- und Logistikzentrum an der Rettungsaktion beteiligt.
Die Einheiten der Feuer- und Rettungswachen III, II und I sowie Freiwillige Feuerwehrleute arbeiteten zusammen, um den Brand erfolgreich zu bekämpfen und die betroffenen Personen zu evakuieren. Der Treppenraum wurde anschließend entraucht, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten. Die Feuerwehr Mönchengladbach hat mit ihrer schnellen und koordinierten Reaktion bei dem Wohnungsbrand an der Hohlstraße Schlimmeres verhindert und damit einmal mehr ihre Einsatzbereitschaft und Professionalität unter Beweis gestellt.