Bei einem Blitzeinschlag in Dresden am Montagabend wurden zehn Menschen teils schwer verletzt. Zwei Personen mussten nach einem Herzstillstand reanimiert werden und wurden in Krankenhäuser gebracht, wie die Feuerwehr berichtete. Acht weitere Verletzte wurden ebenfalls in medizinische Einrichtungen gebracht, da sie über typische Symptome nach einem Blitzschlag wie Kribbeln in den Extremitäten klagten.
Der Vorfall ereignete sich bei den Elbwiesen im Bereich Rosengarten. Die Polizei sperrte das Gebiet ab und setzte zur Unterstützung einen Hubschrauber ein. Die Feuerwehr forderte Personen, die sich während des Blitzeinschlags in der Nähe aufgehalten hatten, dringend dazu auf, bei auftretenden Symptomen sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die genauen Umstände des Zwischenfalls sind noch Gegenstand von Ermittlungen.
Als zusätzliche Informationen rund um Blitzeinschläge in Deutschland lässt sich erwähnen, dass diese jährlich zu schweren Verletzungen und sogar Todesfällen führen können. Es wird daher empfohlen, bei Gewittern geschützte Räume aufzusuchen und sich nicht unter freiem Himmel aufzuhalten. Die Wahrscheinlichkeit von Blitzeinschlägen ist in bestimmten Gegenden, wie beispielsweise offenen Feldern oder dem Bereich großer Gewässer, besonders hoch. Es ist ratsam, diese Gefahrenzonen bei entsprechender Wetterlage zu meiden, um das Risiko von Blitzeinschlägen und den damit verbundenen Verletzungen zu verringern.