DortmundKriminalität und Justiz

Ukrainischer Teenager in Dortmund niedergestochen: Drama in der Nordstadt

Ein 15-jähriger Junge, der vor dem Krieg in der Ukraine geflohen war, wurde in Dortmund auf einer Straße im Ruhrgebiet niedergestochen. Der Junge war mit zwei Freunden in der Dortmunder Nordstadt unterwegs, als sie gegen 21 Uhr mit zwei Mädchen ins Gespräch kamen. Eine Gruppe junger Männer missfiel die Situation offenbar, was zu einer Schlägerei führte. Plötzlich zog einer der Männer ein Messer, und der Junge wurde lebensgefährlich verletzt.

Nach Informationen von BILD wurde der 15-Jährige zunächst durch einen langen Schnitt am Hals verletzt, bevor ihm der Angreifer das Messer in den Oberkörper rammte, was zu akuter Lebensgefahr führte. Die Jugendlichen konnten noch flüchten, und der Ukrainer schleppte sich schwer verletzt einen Kilometer durch Dortmund, bevor er zusammenbrach. Ein Notarzt kämpfte vor Ort um sein Leben, und ein Rettungswagen brachte ihn in eine Klinik.

Inzidenztracker

Die Staatsanwältin Maribel Andersson sprach von einem versuchten Totschlag und die Polizei fahndet intensiv nach dem Täter, während eine Mordkommission ermittelt. Glücklicherweise stabilisierte sich der Zustand des ukrainischen Jungen laut Polizeiangaben inzwischen. Hinweise zum Vorfall werden von der Kripo in Dortmund unter der Telefonnummer 0231/1327441 entgegengenommen.

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"