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Sicherheit am Strand: Rettungsschwimmer der DLRG und DRK starten in die Saison

Die Rettungsschwimmer der DLRG und der DRK Wasserwacht sind an den Küsten von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern in die Saison gestartet. Stationen wie auf Borkum, in Grömitz und in St. Peter-Ording haben bereits ihre Tore geöffnet. Weitere Strände werden in den kommenden Wochen folgen, und die Saison endet Anfang Oktober. Insgesamt überwachen rund 90 DLRG-Stationen zwischen Borkum und Usedom, wobei einige Standorte den Wachdienst an mehreren Orten ausführen und so mehr als 100 Badestrände im Auge behalten. Die Rettungsschwimmer arbeiten ehrenamtlich sieben Tage die Woche über fünf Monate hinweg.

Der Personalbedarf an Rettungsschwimmern steigt aufgrund kürzerer Einsatzdauern. Im vergangenen Jahr waren über 6000 Rettungsschwimmer im Einsatz, was einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahr entsprach. Dennoch gab es einen Bedarf nach mehr Einsatzkräften, da die durchschnittliche Einsatzzeit von knapp 14 auf zehn Tage gesunken ist. Trotzdem kehren über 70 Prozent der Rettungsschwimmer jedes Jahr zurück, einige davon bereits seit Jahrzehnten. Die Einsatzkräfte kommen aus dem gesamten Bundesgebiet und werden über den Zentralen Wasserrettungsdienst Küste vergeben.

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Die Wasserwacht und DLRG warnen davor, dass das Baden und Schwimmen im Meer risikoreicher ist als in Binnengewässern. Der Untergrund kann sich innerhalb kurzer Zeit verändern, und das Wasser wird von Wind, Strömung und Wetter beeinflusst. Sicherheitsbewusste Badegäste sollten stets bewachte Badestellen aufsuchen und auf die Strand-Sicherheitsflaggen achten. Eine gelb-rote Flagge signalisiert die Anwesenheit von Rettungsschwimmern, während eine gelbe Flagge vor Gefahren für unsichere Schwimmer warnt. Eine rote Flagge bedeutet Lebensgefahr und weist selbst erfahrene Schwimmer von einer Wasseraktivität ab.

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