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Sicherheitsstandards und Einsatzbereitschaft: Rettungsschwimmer in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern beginnen die Saison

Die Rettungsschwimmer der DLRG und der DRK Wasserwacht an den Küsten von Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern haben die Saison offiziell eröffnet. Einige Stationen, darunter auf Borkum, in Grömitz und in St. Peter-Ording, sind bereits seit Ende April in Betrieb. Weitere Stationen werden in den kommenden Wochen folgen, wobei die Saison in der Regel von Mai bis September läuft. Anfang Oktober schließen die letzten Stationen wieder ihre Tore.
Insgesamt überwachen die Rettungsschwimmer rund 90 Stationen entlang der gesamten Küste von Borkum bis Usedom. Einige dieser Stationen sind mit mehreren Türmen besetzt und sichern insgesamt mehr als 100 Badestrände. Die DLRG betont, dass sie insbesondere in der Zeit von Anfang Juni bis Mitte Juli zusätzliche Rettungsschwimmer einsetzen könnten und freuen sich über Bewerbungen von Freiwilligen.
Der Personalbedarf für Rettungsschwimmer an den Küsten steigt, da die durchschnittliche Einsatzzeit zurückgegangen ist. Im vergangenen Jahr waren mehr als 6000 Rettungsschwimmer im Einsatz, und obwohl gut 70 Prozent von ihnen jedes Jahr wiederkehren, würden sich die Organisationen über noch mehr Freiwillige freuen. Diejenigen, die sich engagieren, kommen aus verschiedenen Teilen Deutschlands und verbringen oft ihre Sommer damit, Badegäste zu schützen.
Die DLRG weist darauf hin, dass das Schwimmen im Meer riskanter ist als in Binnengewässern. Der Untergrund kann sich rasch ändern, und Wind, Strömungen und Wetterbedingungen beeinflussen kontinuierlich die Wasserverhältnisse. Daher ist es ratsam für Badegäste, ausschließlich bewachte Badestellen aufzusuchen und die Sicherheitsflaggen am Strand zu beachten. Wenn gelb-rot geflaggt ist, sind Rettungsschwimmer im Dienst, während zusätzliche gelbe Flaggen auf Gefahren für unsichere Schwimmer hinweisen. Rote Flaggen bedeuten Lebensgefahr und ein absolutes Badeverbot.

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