Das Forsthaus Valepp wird im August wiedereröffnet, wobei die Investoren Johannes Rabl und Manuel Neuer eine Rundumsanierung mit Kosten von bis zu sechs Millionen Euro übernehmen. Der Berggasthof hinter dem Spitzingsee ist nahezu fertig, mit Johannes Rabl als Bauherr und dem Architekten Paul Schwarzenberger als Planer. Die Renovierung umfasst auch die Schaffung eines klimaneutralen gastronomischen Betriebs. Ziel ist es, Naturschutz und Gastlichkeit zu vereinen.
Die Fertigstellung wurde durch den milden Winter beschleunigt, sodass die Eröffnung bereits im August stattfinden kann, ein halbes Jahr vor dem ursprünglichen Zeitplan. Trotzdem bleibt die Umgebung des Forsthauses ein Naturparadies mit regionalen Baumaterialien und nachhaltigen Technologien wie Photovoltaikanlagen und UV-Aufbereitung des Quellwassers. Das gastronomische Konzept umfasst einen klassischen Biergarten, eine Holzkegelbahn und die Schaffung eines einladenden Naturerlebnisses für Gäste.
Für den Biergarten werden keine Reservierungen angenommen, um auch spontanen Besuchern eine Chance zu geben. Es wird auf ein gemütliches Ambiente mit selbstgemachten Produkten und natürlichen Materialien gesetzt, um den Gästen ein authentisches Erlebnis zu bieten. Darüber hinaus sind Aktivitäten wie Fahrradverleih und geführte Ausfahrten geplant, wobei Sportlichkeit und Naturschutz im Fokus stehen. Die Eröffnung im August verspricht ein rustikales, aber gemütliches Erlebnis für Wanderer und Radfahrer.