Starkregen und Gewitter in RLP – in Teilen des Landes traten Bäche und Flüsse über die Ufer. Die Pegelstände sinken vielerorts, jetzt laufen die Aufräumarbeiten. Die nächste Regenfront nähert sich Rheinland-Pfalz aus dem Süden, aber die Regenmengen werden voraussichtlich geringer sein als zuvor prognostiziert. Müllberge sind in Zweibrücken sichtbar, mit Anwohnern, die über unsachgemäße Entsorgung besorgt sind. In Zell an der Mosel fallen die Hochwasserschäden geringer aus als befürchtet, dank rechtzeitiger Evakuierungen. Die katholische Kirche bietet Flutopfern im Saarland und in Rheinland-Pfalz Hilfe an.
Die Situation in Cochem entspannt sich, da der Scheitelpunkt des Hochwassers überschritten ist. In Saarbrücken bleibt eine neue Gefahrenmeldung aktiv, während in anderen Orten wie Kleinblittersdorf die Lage weiterhin als ernst eingestuft wird. Die Freibadsaison in Mertesdorf ist aufgrund von Hochwasserschäden gefährdet. Aufräumarbeiten in der VG Ruwer und Saarburg-Kell sind im Gange, um die Schäden zu bewältigen.
Ein Blick auf die Hochwasserlage zeigt, dass sich die Situation in einigen Gebieten entspannt, während in anderen noch mit steigenden Pegelständen zu kämpfen ist. Hilfskräfte aus Baden-Württemberg sind in den betroffenen Gebieten in Rheinland-Pfalz und im Saarland aktiv. Die Bevölkerung wird ermutigt, sich an die Empfehlungen zur Verhaltensweise bei Hochwasser zu halten, um sicher durch die Zeit zu kommen.