Die Meldungen um 18:00 Uhr zeigen eine Vielzahl von Ereignissen aus verschiedenen Teilen der Welt. Im Iran wird berichtet, dass ein Hubschrauber, der Staatspräsident Ebrahim Raisi an Bord hatte, in der Provinz Ost-Aserbaidschan notlandete. Es wird davon gesprochen, dass der Helikopter hart aufgesetzt habe, aber über Raisis Schicksal gibt es bisher keine Informationen. Neben dem Präsidenten war auch der Außenminister an Bord. Die Regierung in Teheran hat sich bisher noch nicht offiziell zu dem Vorfall geäußert.
In Georgien sorgen ein umstrittenes Gesetz gegen angeblichen ausländischen Einfluss und die daraus resultierende Massenproteste für Aufsehen. Deutschland und Frankreich haben die georgische Regierung deutlich kritisiert und betont, dass das Gesetz gegen gemeinsame europäische Werte verstoße. Die georgische Bevölkerung zeigt sich empört über dieses Vorgehen und setzt sich aktiv gegen die Einschränkung von Meinungsfreiheit und Pressefreiheit ein.
Mitteldeutsche THW-Helfer sind unterdessen in den Hochwassergebieten im Saarland und in Sachsen-Anhalt angekommen, um bei den Aufräumarbeiten zu unterstützen. In Neukaledonien hat die französische Polizei Straßenblockaden von Unabhängigkeitsbefürwortern geräumt. Die Unruhen in der Region dauern an, nachdem es zu einer Änderung des Wahlrechts kam, die von Kritikern als Benachteiligung der indigenen Bevölkerung interpretiert wird.
Sportlich gab es auch bewegende Nachrichten, als der FC St. Pauli sich die Zweitliga-Meisterschaft sicherte. Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga besiegten die Hamburger Wiesbaden mit 2 zu 1. Der 1.FC Magdeburg hingegen musste eine Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf hinnehmen. Andere Spiele endeten mit klaren Ergebnissen, darunter Kaiserslautern gegen Eintracht Braunschweig mit 5 zu 0 und der Hamburg SV gegen den 1. FC Nürnberg mit 4 zu 1.