Der Traum vom Aufstieg in die Kreisliga lebt bei der SpVgg Windischeschenbach weiter. In der ersten Runde der Relegation setzte sich der Vizemeister der Kreisklasse Ost knapp mit 1:0 gegen den SC Germania Amberg (2. Kreisklasse Süd) durch. Fabian Quast avancierte mit seinem Treffer fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit zum Helden. Nun kommt es in der zweiten Runde zum erhofften Relegationsderby gegen den TSV Reuth, den 12. der Kreisliga Nord, der in der ersten Runde ein Freilos hatte. Die Partie steigt am Samstag, 25. Mai, um 17.30 Uhr beim SV Wurz.
Je nachdem, wie die Ausscheidungsspiele zur Bezirksliga verlaufen, kann ein Sieg in diesem Duell bereits für einen Kreisliga-Startplatz in der kommenden Saison ausreichen. Im günstigsten Fall träfe der Derby-Verlierer im Anschluss auf die SG Seugast/Schlicht II, im ungünstigsten Szenario wäre der Derby-Verlierer künftig Kreisklassist, und der Sieger träfe auf die SG, falls es nur einen freien Platz in der Kreisliga geben sollte.
Vor 420 Zuschauern auf dem Platz der TSG Weiherhammer war die SpVgg Windischeschenbach am Samstag vor allem vor der Pause die klar überlegen Mannschaft und versäumte es dabei, einen Vorsprung herauszuschießen. Gegenüber den letzten Rumpel-Wochen in der Liga war die SpVgg kaum mehr wiederzuerkennen. Nach der Pause war Germania das bessere Team, doch das glücklichere Ende hatte die Truppe des scheidenden Trainers Michael Bachmeier auf ihrer Seite – und kämpft somit weiter um die Kreisliga, während die Realität für die Germania auch in der kommenden Spielzeit Kreisklasse heißt.
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