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Risiken und Rivalitäten: Cottbus vs. Berlin – Spannung beim Regionalliga-Spiel

Der heiße Kampf um den Aufstieg: Spannung und Sicherheitsbedenken begleiten das Saisonfinale in Berlin

Am Pfingstsonntag versammelten sich Tausende Menschen in Berlin-Prenzlauer Berg, nicht nur wegen des Karnevals der Kulturen, sondern auch, um das entscheidende Saisonspiel des FC Energie Cottbus in der Regionalliga Nordost zu verfolgen. Die Lausitzer konnten nach fünf Jahren möglicherweise in die dritte Bundesliga aufsteigen, und das Gästekontingent von 9000 Tickets war restlos ausverkauft. Allerdings birgt der Spieltag aus Sicht der Berliner Polizei einige Risiken, da zeitgleich der BFC Dynamo in der Nähe spielt, und die Rivalität zwischen den beiden Vereinen in der Vergangenheit zu gewaltsamen Auseinandersetzungen führte.

Das letzte Aufeinandertreffen beider Vereine am 4. Mai endete beinahe im Abbruch des Spiels, und es kam zu schweren Krawallen, bei denen zahlreiche Polizisten verletzt wurden. Für das Saisonfinale im Jahnsportpark hat die Polizei ein Großaufgebot von 700 Einsatzkräften, mindestens einem Helikopter und mehreren Wasserwerfern angekündigt, um die Sicherheit zu gewährleisten. Bereits am Tag des Spiels versammelten sich tausende Cottbusser Fans am Humboldthain, starteten einen Fanmarsch zum Stadion und sorgten für Unruhe, indem sie Pyrotechnik zündeten und die Polizei überwachten.

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Die Feindseligkeiten zwischen den Fans von Energie Cottbus und dem BFC Dynamo haben ihren Ursprung unter anderem in einer Fanfreundschaft zwischen den Lausitzer Anhängern und einigen Fans des 1. FC Union Berlin. Diese Beziehung hat zu Spannungen geführt, insbesondere wegen der tiefen Rivalität zwischen dem BFC Dynamo und Union Berlin seit DDR-Zeiten.

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