Dauerregen und Hochwasser haben die Regionen Saarland und Rheinland-Pfalz schwer getroffen. Trotz der massive Wassermassen gibt es bisher wenige Verletzte zu beklagen. Die Bundeskanzler Olaf Scholz und die Innenministerin Nancy Faeser haben versprochen, Unterstützung bereitzustellen.
Die aktuelle Hochwassersituation wird weiterhin intensiv von Rettungskräften und der Bevölkerung überwacht. Obwohl die Ausmaße der Schäden langsam sichtbar werden, zeigt sich laut dem saarländischen Innenministerium eine deutliche Entspannung in vielen betroffenen Gebieten. Das Wasser zieht sich größtenteils langsam zurück, wobei die Lage in der Nacht zum Sonntag vorerst unverändert war.
Die Aufräum- und Einschätzarbeiten gestalten sich schwierig, da es noch zu früh ist, um das gesamte Schadensausmaß abschließend zu bewerten. Im Landkreis Trier-Saarburg werden nun Drohnen eingesetzt, um einen besseren Überblick über die Situation zu erhalten und die Schäden zu analysieren.
In Saarbrücken wurde der Großschadenslage nach den Überschwemmungen aufgehoben, während sich die Pegelstände der Gewässer weiterhin absenken. Auch in Rheinland-Pfalz gab es Überflutungen und Hochwasser, wodurch Keller und Straßen überflutet wurden. Trotzdem gab es nur wenige Verletzte und keine Todesfälle. Die Rettungs- und Sicherungsmaßnahmen in beiden Bundesländern laufen weiterhin auf Hochtouren.