Am Hamburger Heiligengeistfeld, wo einst die Fans des FC St. Pauli den Aufstieg in die Erstliga feierten, erhebt sich nun die „Active City Arena“ aus Stahlkonstruktionen. Die Arena beherbergt Werbebeschriftungen von „Active City Arena“ und „Hamburg“ auf grün-blauen Containern und bietet Platz für etwa 1200 Zuschauer auf den Tribünen. Diese Fans können Weltklasse-Beachvolleyball erleben, insbesondere das Duo Clemens Wickler (29) und Nils Ehlers (30), die Weltranglistenfünften aus Hamburg. Ein beeindruckender Schmetterball von Ehlers brachte ihnen einen erwarteten 2:0-Sieg gegen die Luxemburger Steve Weber und Colin Hilbert im Nations Cup, der bis Pfingstmontag Teamwettbewerbe für sieben Nationen um die begehrte Olympia-Qualifikation für Paris beinhaltet.
Die Beachvolleyballer Lukas Pfretzschner und Sven Winter vom FC St. Pauli haben ebenfalls die Möglichkeit, sich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren, wenn sie das Hamburger Nationen-Turnier für sich entscheiden. Gewinnen sie das Turnier im Schatten des Millerntors, haben sie die Chance, beim Nations-Cup-Finale Mitte Juni in Jurmala, Lettland, um das begehrte Ticket zu kämpfen. Dieses Ticket sichert den Gewinnern die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris, eine Gelegenheit, auf die Pfretzschner und Winter angewiesen sind.
Die „Active City Arena“ in Hamburg beherbergt nicht nur Beachvolleyballturniere, sondern bietet auch Platz für weiteren sportlichen Hochgenuss. Nach dem Nations Cup der Beachvolleyballer werden die neu-olympischen Breakdancer am kommenden Wochenende beim Hip-Hop Grand Slam ihre Deutschen Meister krönen. Dabei wird der Courtsport Padel in der Arena eine wichtige Rolle spielen. Das erste Juni-Wochenende steht dann erneut im Zeichen der Beachvolleyball-Profis beim „Queen and King of the Court“ Event. Hamburgs Sport-Senator Andy Grote freut sich über die Veranstaltungen in Festival-Atmosphäre und betont die Bedeutung des Sports als Ort des gesellschaftlichen Zusammenkommens neben der Eck-Kneipe.
Hamburg News Telegram-KanalUrsprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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