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Abenteuerliche Trainersuche beim FC Bayern: Kritik an Sportvorstand Eberl

Entscheidet sich das Schicksal von Bayern-Boss Eberl bald?

Die Trainersuche des FC Bayern München unter der Leitung von Sportvorstand Max Eberl gestaltet sich als schwierig. Die ungeklärten Machtverhältnisse im Klub, in denen verschiedene Verantwortliche wie Präsident Herbert Hainer und frühere Machthaber Einfluss nehmen, erschweren die Entscheidungsfindung. Dies führt zu einer beinahe grotesk anmutenden Situation in der Öffentlichkeit. Kommunikationsexperte Michael Cramer von Sky kritisiert deutlich Eberls Vorgehen und prophezeit, dass er sich keine weiteren Fehler erlauben darf, um seinen Posten zu behalten.

Die Absagen potenzieller Kandidaten wie Xabi Alonso, Julian Nagelsmann, Ralf Rangnick und Oliver Glasner haben die Bayern in eine schwierige Lage gebracht. Der bisherige Trainer Thomas Tuchel wird definitiv gehen, nachdem eine Kehrtwende ausgeschlossen ist. Eberl und Sportdirektor Christoph Freund scheinen nicht die volle Unterstützung des Klubs für ihre Idee zu erhalten. Eberl selbst äußerte öffentlich seine Frustration über den Verlauf der Trainersuche.

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Cramer betont, dass Eberl trotz anfänglicher hochgelobter Fähigkeiten nun unter Druck steht, da die Trainersuche bislang nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat. Er bedauert die Situation für Eberl persönlich, da er als Person geschätzt wird, betont aber gleichzeitig die Notwendigkeit, die wichtigste Position im Klub adäquat zu besetzen. Es bleibt abzuwarten, ob Eberl die Situation umkehren und die hohen Erwartungen erfüllen kann.

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