Thomas Tuchel beendet seine Amtszeit als Trainer des FC Bayern mit einer Niederlage. Seine letzten Worte als Coach gewähren Einblicke in die tieferliegenden Probleme des Teams. Nach dem abschließenden Spiel gegen die TSG Hoffenheim, das mit einer 4:2-Niederlage endete, präsentierte sich Tuchel enttäuscht von der Leistung seiner Spieler. Obwohl der FC Bayern zunächst mit 2:0 führte, gelang es nicht, diesen Vorsprung zu halten, was symbolisch für die Saison war.
Tuchel machte in seiner Abschieds-Pressekonferenz deutlich, dass die häufigen Rückschläge gegen vermeintlich schwächere Mannschaften ein zentrales Problem darstellen. Er betonte, dass es nicht nur an sportlicher, sondern auch an mentaler Stabilität fehlt. Nach elf aufeinanderfolgenden Meisterschaften scheint es an Gier und Widerstandsfähigkeit zu mangeln, was die Qualität des Teams in Frage stellt. Der FC Bayern beendete die Saison als Tabellendritter in der Bundesliga, was für den Rekordmeister eine enttäuschende Platzierung darstellt.
Mit seinem letzten Statement verdeutlichte Tuchel, dass die kommenden Herausforderungen für den neuen Trainer gravierend sein werden. Es ist offensichtlich, dass eine umfassende Veränderung und Stabilisierung des Teams erforderlich ist. Die Worte des scheidenden Trainers legen nahe, dass tiefgreifende Veränderungen auf das Team zukommen, um wieder an die Spitze des deutschen Fußballs zu gelangen.