Ein Linienbus der Stadtwerke Bonn (SWB) durchbrach am Samstagmorgen auf der A 562 in Höhe der Anschlussstelle Beuel-Süd die Mittelleitplanke und setzte seine Fahrt für mehrere Hundert Meter auf der Gegenfahrbahn fort. Währenddessen kollidierte er mit mehreren Fahrzeugen, die sich auf der Südbrücke befanden. Schließlich kam der Bus nach etwa 800 Metern unter der Autobahnbrücke der A59 in der Auffahrt Ramersdorf in Richtung Bad Godesberg zum Stillstand. Zum Glück wurde bei dem Vorfall niemand verletzt, bestätigte ein Sprecher der Autobahnpolizei Köln.
Die genauen Umstände, die zu dem Vorfall führten, werden derzeit von den Behörden untersucht. Es bleibt unklar, was den Bus dazu veranlasst hat, die Mittelleitplanke zu durchbrechen und auf die Gegenfahrbahn zu gelangen. Die unmittelbare Reaktion der Fahrer anderer Fahrzeuge auf der Südbrücke und ihre Versuche, Kollisionen zu vermeiden, sind ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen.
Die Autobahn A 562 musste nach dem Vorfall vorübergehend gesperrt werden, um den Bus zu bergen und die Schäden an der Mittelleitplanke zu beheben. Der Verkehr wurde umgeleitet, was zu Verzögerungen und Staus in der Umgebung führte. Die Behörden arbeiteten zügig, um die Straße so schnell wie möglich wieder für den Verkehr freizugeben und den Normalbetrieb wiederherzustellen.
Ein solcher Vorfall auf einer viel befahrenen Autobahn wie der A 562 sorgt für Aufsehen und macht deutlich, wie wichtig es ist, die Verkehrssicherheit ständig zu überwachen und zu verbessern. Glücklicherweise endete dieser Vorfall ohne Verletzungen, aber er dient als Erinnerung an die potenziellen Risiken im Straßenverkehr und die Notwendigkeit, stets wachsam zu sein, um Unfälle zu vermeiden.