Am Freitag, den 17. Mai, berichtete „Hallo Niedersachsen“ über schockierende Szenen, die sich im Rathaus in Göttingen ereignet hatten. Demonstranten hatten das Rathaus gestürmt und Chaos verursacht. Dies führte zu Drohungen, Beleidigungen und Einschüchterungen gegenüber den Mitarbeitern. Die Stadt reagierte bestürzt auf diese unangekündigte Aktion, die als Angriff auf demokratische Institutionen beschrieben wurde.
Die Demonstranten sollen Büros gestürmt, Schränke geöffnet und Mitarbeiter von ihren Arbeitsplätzen gedrängt haben. Die Aktion wird als Grenzüberschreitung kritisiert, da sie die Meinungsfreiheit und den respektvollen Austausch verletzt. Dominik Kimyon, ein Vertreter der Stadt Göttingen, betonte, dass solche Vorfälle nicht toleriert werden können.
Laut Berichten von „Hallo Niedersachsen“ könnte die Aktion auf eine Razzia zurückzuführen sein, die vor einigen Wochen in einem Wohnblock stattgefunden hat. Diese Razzia führte zu Kritik und Verurteilung, da einige Demonstranten sie als rassistisch ansahen. Linke Gruppierungen bekannten sich über Social Media zu der Stürmung des Rathauses, was zu Ermittlungsverfahren seitens der Polizei führte. Die Stadt muss nun entscheiden, ob Strafanzeigen eingereicht werden sollen.