Eine Woche vor den Thüringer Kommunalwahlen versammelten sich mehr als tausend Menschen auf den Straßen, um für Demokratie und Weltoffenheit zu demonstrieren. Die Initiatoren der Veranstaltungen hatten das Ziel, einen vielfältigen und demokratischen Freistaat sichtbar zu machen und die Bürger zur Wahl zu motivieren. Besonders auf kommunaler Ebene wurde betont, dass politische Entscheidungen unmittelbare Auswirkungen haben.
Innenminister und SPD-Chef Georg Maier nahm an der Demonstration in Eisenach teil und unterstrich die Bedeutung, angesichts des Zulaufs antidemokratischer Kräfte Präsenz zu zeigen und im Superwahljahr die Stimme zu erheben. Das Bündnis „Jena solidarisch“ äußerte sich besorgt über die jüngsten Angriffe auf Wahlkämpfer und warnte vor der Gefährdung der Demokratie durch rechtsextreme Demagogen.
Die Kundgebung zeigte die Entschlossenheit vieler Bürger, sich aktiv für demokratische Werte und Offenheit einzusetzen. Die Vielzahl an Teilnehmern verdeutlichte das breite gesellschaftliche Engagement für eine demokratische und tolerante Gesellschaft in Thüringen. Die Veranstaltung war ein starkes Zeichen gegen Extremismus und für den Erhalt demokratischer Strukturen.
Die Demonstrationen vor den Kommunalwahlen zeigten, dass die Bevölkerung Thüringens den Wert von Demokratie und Weltoffenheit schätzt und bereit ist, sich dafür einzusetzen. Die politische Landschaft des Freistaats wird von einem breiten Spektrum an Meinungen geprägt, und die Bürgerinnen und Bürger zeigen ihre Entschlossenheit, extremistischen Tendenzen entschieden entgegenzutreten.