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Gefangener Halle-Attentäter ins Erfurter Krankenhaus eingeliefert

Der geheimnisvolle Aufenthalt des Attentäters: Was passiert im Erfurter Krankenhaus?

Der Attentäter von Halle, der 2020 wegen eines rassistischen und antisemitischen Übergriffs nahe der Synagoge in Halle zu einer lebenslangen Haftstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt wurde, wurde aufgrund gesundheitlicher Probleme in ein Krankenhaus in Erfurt gebracht. Die Landespolizeiinspektion Gotha bestätigte, dass der in Untersuchungshaft befindliche Gefangene von einer Justizvollzugsanstalt in das Krankenhaus gebracht und dort medizinisch versorgt wurde, unter starker Polizeipräsenz.

Der Vorfall ereignete sich am höchsten jüdischen Feiertag, Jom Kippur, als der Attentäter versuchte, die Synagoge in Halle zu stürmen und ein Massaker anzurichten. Nachdem sein Vorhaben gescheitert war, tötete er zwei Menschen in der Nähe der Synagoge. Darüber hinaus wurde der Täter im Februar dieses Jahres wegen einer Geiselnahme in der Justizvollzugsanstalt Burg zu einer zusätzlichen Haftstrafe von sieben Jahren verurteilt, da er angegeben hatte, ausbrechen zu wollen. Aktuell verbüßt der Attentäter seine Strafe in der Justizvollzugsanstalt Tonna in Thüringen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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