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Waldbrandgefahr in Sachsen: Entspannung in den sächsischen Wäldern

Gefährliche Lage im Freistaat: Wie Sachsen die Waldbrandgefahr erfolgreich eingedämmt hat

Die Waldbrandgefahr in Sachsen ist in den letzten Tagen deutlich zurückgegangen und hat zu einer Entspannung in den Wäldern des Freistaats geführt. Laut dem Staatsbetrieb Sachsenforst wurde lediglich für die Muskauer Heide im Landkreis Görlitz die mittlere Warnstufe 3 angegeben, während im übrigen Sachsen Warnstufe 2 oder 1 herrscht, was eine geringe bis sehr geringe Gefahr darstellt.

In den Regionen Bautzen Nord, Muskauer Heide, Riesa-Großenhain und Südliche Dübener Heide galten noch am Freitag die höchsten Warnstufen 5 und 4. Im laufenden Jahr wurden bereits 25 Waldbrände gemeldet, wovon 13 im April stattfanden. Dies entspricht in etwa dem Niveau des Vorjahres. Im Jahr 2022 gab es besonders viele Brände im Sommer mit insgesamt 11 im April und 28 im Mai, während es 2021 insgesamt nur 34 waren.

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Es existieren fünf Waldbrandgefahrenstufen, wobei Stufe 1 die niedrigste und Stufe 5 die höchste Gefahr darstellt. Bei Stufe 4 und 5 wird dazu geraten, die betroffenen Waldgebiete zu meiden und die Hauptwege nicht zu verlassen, um das Risiko zu minimieren. Zudem haben die Landkreise die Möglichkeit, zusätzliche Einschränkungen zu erlassen, um die Sicherheit in den Wäldern zu gewährleisten.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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