Bundeskanzler Scholz und Ministerpräsidentin Rehlinger haben den Hochwasser-Betroffenen im Saarland ihre Unterstützung zugesichert. Scholz besuchte die Gebiete persönlich, um sich ein Bild von der Situation vor Ort zu machen. Gemeinsam mit Rehlinger erkundete er die Lage in Kleinblittersdorf, nachdem eine geplante Wahlkampfveranstaltung aufgrund der Hochwassersituation abgesagt wurde.
Die heftigen Regenfälle führten zu schweren Überschwemmungen im Saarland und angrenzenden Regionen. Der Deutsche Wetterdienst verzeichnete stellenweise über 100 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb von weniger als 24 Stunden. Trotz der immensen Schäden gab es keine Berichte über Todesopfer im direkten Zusammenhang mit den Regenfällen, jedoch wurde mindestens eine Person verletzt.
Die Situation bleibt weiterhin angespannt, insbesondere im östlichen Teil des Saarlands. Hochwasser-Warnmeldungen wurden ausgegeben, und die Lage erforderte eine Vielzahl von Polizei- und Rettungseinsätzen. Sowohl Scholz als auch Rehlinger betonten die Solidarität und Unterstützung für die Betroffenen, sowohl kurzfristig als auch im Hinblick auf langfristige Hilfe zur Bewältigung der Schäden. Auch in benachbarten Gebieten wie Rheinland-Pfalz und Frankreich kämpfen die Behörden gegen die Auswirkungen des Hochwassers.