Am Freitagabend rückte die Feuerwehr in Wustrow zu einem vermeintlichen Brand in einem Gartenhaus aus. Bei der Ankunft stellte sich heraus, dass ein Kind schwere Verbrennungen erlitten hatte, während es mit einer Gaskartusche spielte. Die Feuerwehrkräfte übernahmen die Erstversorgung des verletzten Kindes, bevor es vom Rettungsdienst behandelt wurde. Aufgrund der Schwere der Verletzungen entschied das Rettungsteam, das Kind mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik für Brandverletzungen zu bringen.
Um einen sicheren Landeplatz für den Hubschrauber zu gewährleisten, wurde der Bereich um die Schule geräumt. Etwa 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst waren insgesamt 1,5 Stunden im Einsatz, um dem verletzten Kind zu helfen. Die genauen Umstände, die zu dem Vorfall führten, werden möglicherweise von den Behörden weiter untersucht.
Es ist wichtig, auf solche Vorfälle aufmerksam zu machen, um die Bevölkerung über potenzielle Gefahren im Umgang mit Gaskartuschen oder anderen gefährlichen Materialien zu informieren. Eltern und Erziehungsberechtigte sollten darauf achten, dass Kinder keinen Zugang zu solchen potenziell gefährlichen Gegenständen haben, um Unfälle zu vermeiden.