Am Alten Markt in Mönchengladbach bot sich am Freitagabend, dem 17. Mai, ein beeindruckendes Bild: Die Citykirche erstrahlte in den Farben des Regenbogens. Doch hinter dieser fröhlichen Darbietung steckt eine ernste Botschaft: ein Aufruf gegen Queerfeindlichkeit. Dieser Aktionstag, der am 17. Mai weltweit begangen wird, setzt sich gegen die Diskriminierung von Menschen aus der LGBTQ+-Gemeinschaft ein. Die Initiative zur Illumination der Kirche in Regenbogenfarben ging von Hans Kremer aus Mönchengladbach aus, der mittlerweile mit seinem Ehemann in Berlin lebt.
Die Wahl der Citykirche als Symbolort für diesen Aktionstag sendet eine starke Botschaft der Toleranz und des Respekts an die Gemeinde. Die Farben des Regenbogens stehen für Vielfalt und Akzeptanz und sollen dazu aufrufen, jegliche Form von queerfeindlichem Verhalten zu überdenken. Durch diese öffentliche Geste wird Aufmerksamkeit auf die nach wie vor vorhandene Diskriminierung und Ungleichbehandlung von LGBTQ+-Menschen gelenkt.
Hans Kremer setzt mit seiner Initiative ein Zeichen für Solidarität und setzt sich aktiv gegen Homophobie und Transphobie ein. Die Aktion in Mönchengladbach zeigt, dass auch in der Stadt ein Bewusstsein für die Rechte und Bedürfnisse von LGBTQ+-Personen vorhanden ist. Es ist ein Schritt in Richtung einer inklusiveren und toleranteren Gesellschaft, die sich für die Gleichberechtigung aller Menschen einsetzt.